Renovierung oder Neubau? Immer ein geeigneter Gussboden
Egal, ob Sie gerade umgezogen sind oder Ihr derzeitiges Zuhause renovieren, in beiden Fällen werden Sie sich für einen neuen Fußboden entscheiden. Ein Gussboden ist dann eine stilvolle und vor allem nachhaltige Wahl. Sie sind zum Beispiel robust und halten bis zu 30 Jahre. Aber anders als z.B. bei einem Parkettboden gibt es eine Reihe von Dingen zu beachten, wenn Sie einen Gussboden verlegen wollen. Wir beraten Sie gerne.
Eignung für die Bodenrenovierung
In der Regel eignet sich ein Gussboden sehr gut für eine Bodenrenovierung, da er zum Zeitpunkt der Anwendung flüssig ist und nur wenige Millimeter dick ist. Polyurethan-Estriche können in der Regel auf die meisten bestehenden Böden aufgebracht werden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der vorhandene Boden ausreichend stabil ist und eine gute Haftung auf dem neuen Boden bieten kann. Dies ist bei Linoleum, Siding, Kork oder einem Holzboden nicht der Fall. In solchen Fällen muss der vorhandene Boden zunächst behandelt oder entfernt werden, bevor der neue Boden verlegt werden kann. Materialien, die sich ideal als Unterboden eignen, sind Anhydrit, Sand-Zement-Estriche oder Beton.
Neues Gebäude
Ein Gussboden ist auch eine ausgezeichnete Wahl für ein neu gebautes Haus. Sie sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass sich die Konstruktion des Bodens und damit auch der Putz im Laufe der Zeit ein wenig ausdehnen kann (oft um einige Millimeter). Das Haus ist also noch nicht sofort stabil und das wirkt sich auch auf den Gussboden aus. Wenn der Estrich in einer solchen Situation bereits verlegt wurde, sind Risse eine ärgerliche Folge. Wenn Sie ein neu gebautes Haus haben und einen selbstnivellierenden Estrich wünschen, wählen Sie den selbstnivellierenden Estrich EPI Superbase mit EPI Membrane. Dieser bietet eine statische Rissüberbrückung von 2,5 Millimetern. Dadurch können Risse und Sprünge im Boden praktisch verhindert werden. Der EPI Superbase Fließestrich mit EPI Membrane ist außerdem sehr schallabsorbierend und eignet sich daher zum Beispiel zur Lärmminderung in Wohnungen. Erwarten Sie, dass sich Ihr neues Haus um mehr als 2,5 Millimeter setzen wird? Dann warten Sie mit dem Aufbringen des Estrichs eine Weile, bis sich das Haus ausreichend stabilisiert hat. Wir beraten Sie gerne, vereinbaren Sie einen Termin in unserem Ausstellungsraum oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Halten Sie einen großzügigen Zeitplan ein
Es ist ratsam, die Verlegung Ihres Estrichs gut zu planen. Das beginnt schon bei der Verlegung eines anderen Unterbodens. So muss der Unterboden zum Zeitpunkt des Auftragens des Estrichs gründlich trocken sein, da sonst Blasen im Estrich entstehen können. Das Aufbringen des Fließestrichs muss gut geplant werden, da es bis zu fünf Tage dauert. Der Grund dafür ist, dass der Boden aus mehreren Schichten besteht, die eine Weile trocknen müssen, bevor die nächste Schicht aufgetragen wird. Danach muss der Boden noch zwei Tage lang aushärten. Wenn Sie sich für einen Boden mit Fußbodenheizung entscheiden, beachten Sie das Heizungsprotokoll. Das bedeutet, dass die Fußbodenheizung vor der Verlegung des Estrichs das erste Mal langsam hochgefahren werden muss, um Risse im Estrich zu vermeiden.
Stilvoll, langlebig und energieeffizient
Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Tatsache, dass sich ein Gussboden sehr gut in die Einrichtung einfügt, bietet ein Gussboden noch weitere Vorteile. Er ist schnell zu reinigen, erfordert wenig Pflege, hält bis zu 30 Jahre und ist völlig fugenlos. Wussten Sie, dass sich ein Gussboden auch sehr gut mit einer Fußbodenheizung kombinieren lässt? Denn der Boden überträgt die Wärme perfekt und verteilt sie gleichmäßig. Keine kalten Füße mehr im Winter und im Sommer sorgt der Boden für einen kühlenden Effekt. Wie die obigen Ausführungen zeigen, ist es fast immer möglich, einen Gussboden zu verlegen, solange der vorhandene Boden und die Wohnung vor der Verlegung sorgfältig untersucht werden. Wenn dies sorgfältig gemacht wird, werden Sie Ihren neuen Boden jahrelang genießen können!